21.04.2023 in Arbeitsgemeinschaften

Krankenhausreform

 
Krankenhausträgerschaft in Baden-Württemberg 2022

Warum sie notwendig ist

Die Finanzierung der Krankenhäuser mit Fallpauschalen hat zu Verwerfungen in der stationären Gesundheitsversorgung geführt. Eine umfassende Reform dieses Systems ist geboten. Die ASG hat mit MdB Heike Baehrens, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion über das Reformvorhaben der Bundesregierung und mögliche Auswirkungen auf die Krankenhäuser diskutiert.

28.02.2023 in Arbeitsgemeinschaften

Pflege: Viel beschlossen - wenig gemacht

 

Über sechs Jahre nach Vorlage des Berichts der Enquete-Kommission Pflege sind die an die Landesregierung gerichteten Empfehlungen weitgehend nicht umgesetzt. Besonders gravierend ist dies bei Empfehlungen, die zur besseren Beratung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen beitragen sollten, der Verbesserung der Arbeit der Pflege- und Betreuungskräfte sowie der Gewinnung und Qualifizierung von Pflegefachpersonal.

In einem Kurzgutachten für die SPD Landtagsfraktion werden die Mängel aufgezeigt und die Landesregierung aufgefordert, endlich ernsthaft an die Umsetzung zu gehen. Das gesamte Gutachten gibt es hier.

Gutachten

 

23.11.2022 in Arbeitsgemeinschaften

Verbleib und Rückkehr in den Pflegeberuf

 

Es gibt sie: Pflegedienste und -heime, in denen die Mitarbeiter viele Jahre motiviert arbeiten und gesund in Rente gehen. Was machen sie besser als andere? Die ASG hat das Thema gute Arbeit in der Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.  

In Singen haben Wissenschaftler und Praktiker darüber gesprochen, was für den Verbleib und die Rückkehr in den Pflegeberuf ausschlaggebend ist. Hier eine Zusammenfassung der Veranstaltung. Die ASG wird die dort vorgetragenen Forderungen auswerten und darlegen, was von Kommune, Bund und Land getan werden muss, um gute Arbeit in der Pflege zum Normalfall zu machen. 

27.07.2022 in Pressemitteilungen

Baden-Württemberg muss Sackgassenausbildung schnellstens beenden

 

Schnelle Einführung einer zweijährigen Pflegeassistenzausbildung ist dringend geboten

Stuttgart: Die ASG wirft der baden-württembergischen Landesregierung Untätigkeit bei der Reform der Pflegeausbildung vor. Bereits 2020 sei bundesweit eine generalistische Fachkraftausbildung eingeführt worden. Dazu passe die jetzige Ausbildung von Pflegehilfskräften im Land nicht mehr. Sie münde in einer Sackgasse. Während andere Bundesländer bereits Anpassungen vorgenommen haben, fehle es der Landesregierung an einem schlüssigen Ausbildungskonzept. Dies werde aber gebraucht, um die Durchlässigkeit zur generalistischen Fachkraftausbildung zu ermöglichen und den Pflegeberuf insgesamt attraktiver zu machen.

 

Die ASG begrüßt daher den Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion für eine moderne Pflegeassistenzausbildung mit einer Dauer von zwei Jahren. Damit können die erforderlichen Fachkenntnisse vermittelt werden, die sowohl ein sicheres Arbeiten als auch den Übergang in eine verkürzte generalistische Fachkraftausbildung ermöglichen.

 

Bereits Anfang 2016 hatte die Enquetekommission Pflege des Baden-Württembergischen Landtags einstimmig empfohlen, dass die landesrechtlich geregelten Ausbildungen in den Assistenzberufen der Pflege passgenau zur kommenden generalistischen Ausbildung weiterentwickelt werden sollen, um die Durchlässigkeit im Bildungssystem Pflege zu gewährleisten. In diesen sechs Jahren ist trotz heftiger Mahnung aus der Praxis nichts passiert. Auch deshalb ist die pauschale Ablehnung des Gesetzentwurfs der SPD durch die Landesregierung ohne Vorlage eines eigenen Konzepts keinesfalls hinnehmbar.

31.05.2022 in Arbeitsgemeinschaften

ASG Bundeskonferenz in Berlin

 
Delegierte aus Baden-Württemberg bei der ASG Bundeskonferenz

Kontinuität und Erneuerung

Baden-Württemberg ist im Bundesvorstand der ASG künftig mit Enes-Batuhan Baskal vertreten. Zudem wurden die vom ASG Landesvorstand und der Landeskonferenz eingebrachten Anträge zum Reformbedarf in der Pflegeversicherung und zur Qualitätssicherung in der stationären Rehabilitation und Langzeitpflege mit großer Mehrheit angenommen.

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